So war das erste Food-Truck-Festival in Freiburg

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Hallo ihr Lieben,

ihr habt Freiburgs erstes Food-Truck-Festival letztes Wochenende verpasst oder gar nichts davon mitbekommen? Dann lest unbedingt weiter, denn heute gibt es mal kein Rezept von mir, sondern einen kleinen Bericht über das erste Food-Truck-Festival in Freiburg auf dem Geländer der Badischen Zeitung.

Was sind eigentlich Food-Trucks? Wie der Name verrät, sind das Wägen, oft umgebaute LKWs oder Anhänger, aus denen Essbares verkauft wird. Im Prinzip die Würstchenbude des 21. Jahrhunderts: cooler, bunter, vielfältiger.


Die Food-Truck-Bewegung ist in den letzten Jahren aus den USA zu uns nach Europa geschwappt und hat sich dabei mit der Slow-Food-Bewegung gepaart. Herausgekommen ist eine bunte Mischung irgendwo zwischen Fast-Food und Slow-Food, zwischen internationaler und regionaler Küche, mit dem Anspruch bloß nicht langweilig zu sein.

So standen auf auf dem Geländer der Badischen Zeitung am vergangenen Wochenende bunte umgebaute Trucks deren Besitzer sagenhafte Hot-Dogs mit Honig-Mustard-Sauce, unglaubliche mexikanische Fisch-Taccos oder saftige Burger mit Pulled Pork anboten.


Auch Freiburger Klassiker waren vertreten, wie Stefans Käsekuchen, dessen legendäre Käsekuchen inzwischen auch außerhalb Freiburgs bekannt sind, oder das Hofeis vom Mundenhof, mit dem besten Eis der Stadt.

Das Festival startete am Sonntag um 11.00 Uhr und dauerte bis 16.00 Uhr bei wunderbarem Sommerwetter und angenehmen Temperaturen von ca. 30°C. Die Wölkchen am Himmel kamen wie gerufen und spendeten wohltuenden Schatten.

Schon von weitem zeigte sich Freiburg von seiner unverkennbar studentischen Seite: Fahrräder aller Orten. Gehwege, Gartenstücke, Zäune, einfach alles, was sich als Radabstellplatz eignet, war von Rädern belegt. Mit dem Auto zu kommen, wäre hier wahrlich keine gute Idee gewesen. Wir sind relativ spontan zu Fuß hingelaufen und waren angesichts der Menschenmenge und der Fahrradinseln wirklich überrascht.


Typisch Freiburg tummelte sich auf dem Gelände alles vom Kleinkind bis zum Großvater. Warteschlangen von bis zu zwei Stunden musste man in Kauf nehmen, um einen Taco oder Burrito beim Holy Taco Shak zu erwerben. Wir haben uns etwas geschickter angestellt und uns kurzer Hand zu ein paar Freunden in die Warteschlange bei den Hot Dogs geschummelt.


Insgesamt waren 18 Food Trucks angerollt, um die Gaumen der Freiburger zu begeistern. In meinem Fall ist das schon mal gelungen, der Hot Dog war richtig lecker! Gerne hätten wir uns danach noch bei dem ein oder anderen Food Truck durch das Angebot gefuttert, allerdings waren schon um 14.00 Uhr nicht mehr alle Angebote verfügbar und die Warteschlangen waren schlimmer als im Europa-Park.

Beim nächsten Freiburg Food-Truck-Festival bin ich auf jeden Fall wieder dabei. Warteschlangen gehören einfach dazu, schließlich wird an jedem Stand frisch gekocht, es war nur schade, dass viele Sachen so schnell ausverkauft waren.

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